Monitoring Wolfsmanagement Graubünden - Dezember 2024

Medienmitteilung des Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden vom 08. Januar 2025

 

Fokus auf die Entnahmen ganzer Wolfsrudel

Das Amt für Jagd und Fischerei hat die Abschüsse von Jungtieren aus Rudeln, welche nicht vollständig entfernt werden sollen, eingestellt. Die Wolfsregulation durch die Wildhut findet hauptsächlich nachts und mithilfe von Wärmebildtechnik statt. Bedingt durch die Körpergrösse der Jungtiere und deren zunehmender Einzelausflüge können die Tiere nicht mehr zuverlässig gemäss den Vorgaben der eidgenössischen Jagdverordnung - heisst in sozialen Situationen und unter Schutz der jährigen und älteren Tiere im Rudel - erlegt werden. Betroffen von der Einstellung der Regulation sind ausschliesslich jene Wolfsrudel, welche gemäss Jagdverordnung kein unerwünschtes Verhalten zeigten. Es handelt sich hierbei um insgesamt 11 Jungwölfe der Rudel Stagias, Calderas, Älpelti, Jatzhorn und Calanda. Abgeschlossen ist die Jungtierregulation bei den Wolfsrudeln Moesola, Muchetta und Rügiul. Entsprechend wird der Fokus der Wolfsregulation durch die Wildhut bis Ende Januar auf die vollständigen Entnahmen der Wolfsrudel Vorab, Lenzerhorn und Fuorn gelegt.

Das aktuelle Monitoring ist auf der Website des Kantons Graubünden zu finden: www.gr.ch

 

gesamtes Monitoring Wolfsmanagement Graubünden - Dezember 2024 als pdf

Inhalt


RSS CHWOLF-Feed abonnieren

Um diese Website und das gesamte WWW besser und sicherer zu erleben,
wechseln Sie auf einen aktuellen Browser.