Bärenspuren im Engadin

Der vor drei Wochen nach Graubünden eingewanderte Braunbär hat im Unterengadin inzwischen 21 Schafe gerissen. Auf der Alp Plazèr in der Nähe von S-charl wurden am 1. Juli  5 tote Schafe gefunden. Die Spuren wiesen deutlich auf einen Bären hin. Nun hat er im Val S-charl nochmals 5 Schafe gerissen. Zum Schutz der bisher unbewachten Schafe wurden jetzt Schutzhunde in die Herden integriert. Bereits am 22. Juni wurden zwischen Susch und Lavin mehrere gerissene Schafe entdeckt. Auch diese Spuren wiesen auf einen Bären hin. Am selben Abend konnte ein Jäger das Tier durch ein Fernrohr beobachten. Ob es sich um das gleiche Tier handelt, oder ob sogar 2 Bären im Engadin unterwegs sind, wird jetzt anhand von DNA-Spuren untersucht. Die Ergebnisse werden Ende nächster Woche erwartet.

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