Die Abschussbewilligung der Kantone GR und SG ist abgelaufen

Die 3-monatige Abschussbewilligung der Kantone GR und SG für zwei Jungwölfe des Calandarudels ist in der Nacht auf den 1. April 2016 abgelaufen, ohne dass die zuständigen Wildhüter einen Wolf schiessen konnten.

Laut Aussage des Jagdinspektors Georg Brosi vom Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, habe es diesen Winter sehr wenige Wolfsbeobachtungen in der Nähe von Dörfern gegeben und praktisch keine Begegnungen zwischen Mensch und dem Grossraubtier. Das etwa achtköpfige Rudel habe sich ganz anders verhalten als in den zwei Wintern davor.

Der Verein CHWOLF ist sehr froh, dass sich keine Situation ergeben hat, die einen regulären Abschuss erlaubt hätte. Mitte März wurde jedoch ein Jungwolf von unbekannter Täterschaft gewildert. Die Untersuchungen zu diesem Vorfall sind im Gange.

CHWOLF hatte die erteilte Abschussbewilligung und die zu Grunde liegende Verhaltensbeurteilung massiv  kritisiert und wird sich nun verstärkt für ein Wolfsmanagement einsetzen, das seriös und fundiert betrieben wird und seinem Namen auch gerecht wird.

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