Zwei weitere Bären in Graubünden

Medienmitteilung des Amt für Jagd und Fischerei Graubünden vom 04. Mai 2016

Oberengadin/ Puschlav
In den letzten Tagen wurden im Oberengadin nahe der Grenze zum Schweizerischen Nationalpark Bärenspuren beobachtet. Ab dem 29. April erfolgten die ersten Beobachtungen im oberen Puschlav. In der Nacht auf den 1. Mai nutzte der Bär einen Hirschkadaver. Dort gelang es der Wildhut mit einer Fotofalle, den Bären zu bestätigen. Seither sind keine weiteren Hinweise aus dem Puschlav mehr eingegangen. 

Rheinwald
Ein Skitourenfahrer fotografierte einen Bären am 29. April südlich des Piz Tambo, auf italienischem Staatsgebiet. Gemäss seinen Aussagen hat sich dieser mehrmals nach den Skifahrern umgeschaut und sich anschliessend in Richtung Val Curciusa entfernt. Die Wildhut konnte mittlerweile eine Bärenspur im Val Curciusa, südlich von Nufenen bestätigen. Allerdings sind auch im Rheinwald in den letzten beiden Tagen keine Hinweise auf die Präsenz eines Bären mehr erfolgt. 

Bei den beiden Bärenbeobachtungen im Puschlav und im Rheinwald handelt es sich um zwei Tiere im grenznahen Gebiet zu Italien.  

Wir bitten die Bevölkerung, Beobachtungen und Hinweise auf Bärenpräsenz der Wildhut oder dem Amt für Jagd und Fischerei jeweils umgehend zu melden. 

Informationen, die beim Auftreten von Bären nützlich sind, findet man unter folgenden Links:  www.baer.gr.chwww.urs.gr.ch  oder  www.orso.gr.ch


>>>  gesamte Medienmitteilung des Amt für Jagd und Fischerei Graubünden vom 04.05.2016 als pdf

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