Herdenschutz-Unterstützung 2012

Allgemeiner Schlussbericht

Alle gestarteten Herdenschutzprojekte 2012 konnten erfolgreich durchgeführt und beendet werden und CHWOLF freut sich, hier den allgemeinen Schlussbericht publizieren zu können. Die einzelnen Projekt-Abschlussberichte sind in den Projektverzeichnissen zu finden.

   Allgemeiner Schlussbericht 2012

 

Idee und Zielsetzung

CHWOLF wird 2012 gezielt und mit Schwergewicht den Herdenschutz auf Alpen fördern, die in einem Wolfsgebiet liegen und selbst über zu wenig Mittel verfügen, um einen optimalen Schutz der Nutztiere zu gewährleisten. Es ist ein grosses Anliegen von CHWOLF, positive Signale für das Zusammenleben Mensch – Wolf zu setzen. Für das Image und den Schutz unserer Wölfe ist es von immenser Wichtigkeit, dass vermehrt eine positive Berichterstattung erfolgt. Mit dem Ausbau und der konsequenten Umsetzung von Herdenschutzmassnahmen können die Zwischenfälle und damit die negativ-Schlagzeilen reduziert werden. Durch eine kontinuierliche Berichterstattung über die unterstützten Alpen kann CHWOLF Aufklärung betreiben und für positive Meldungen sorgen.

Die Bewirtschaftung von höher gelegenen Alpen und der notwendige Herdenschutz sind keine einfachen Aufgaben und benötigen einen enormen Einsatz der Alpbetreiber. Auch die Haltung von Herdenschutzhunden ist nicht immer einfach und gerade in den Schweizer Alpen mit den vielen Wanderrouten auch nicht unproblematisch.     >>> mehr dazu unter Herdenschutz

Drei Alpen wird CHWOLF nach Möglichkeit im 2012 unterstützen, damit deren Herdenschutzmassnahmen wirksam und beispielhaft weitergeführt und ausgebaut werden können. Zu diesen Massnahmen gehören insbesondere:

  • Halten von Herdenschutzhunden
  • optimale Betreuung der Schutzhunde
  • ständige Behirtung für das Zusammennehmen der Herden in Nachtpferche
  • Verbesserung und Ausbau der Zäunung
  • Elektrifizierung der Zäunung

Während des Alpsommers wird CHWOLF regelmässig über diese Projekte, die jeweilige Situation und die Massnahmen auf der Website und in den Medien berichten und so versuchen, den Herdenschutz besser bekannt zu machen.

Damit wir dies möglichst wirkungsvoll tun können, sind wir auch auf Spendengelder angewiesen.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

 

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