Die Calandawölfe sind vermehrt in Siedlungsnähe zu sehen

Das 8-köpfige Wolfsrudel vom Calanda hält sich in den Wintermonaten vermehrt in der Talsohle auf, wo sie des Öftern auch tagsüber auf offenen Feldern und sogar in der Nähe von Dörfern gesehen und fotografiert wurden, was die lokale Bevölkerung verständlicherweise etwas beunruhigt. Dieses Verhalten ist jedoch ganz normal, da sie ihrer natürlichen Nahrungsgrundlage, den Hirschen und Rehen folgen, die im Winter in tieferliegende Regionen ziehen. Zudem sind Jungwölfe von Natur aus neugierig und noch etwas weniger scheu als erwachsene, erfahrene Tiere. Damit sich die Jungwölfe aber nicht an Menschennähe gewöhnen, ist es sehr wichtig, dass sie nicht gefüttert werden und sie auch keine essbaren Abfälle in Siedlungsnähe finden.

Das Verhalten des Calanda-Rudels stellt absolut keine Gefahr für Menschen dar! Wölfe sind bei direkten Begegnungen ebenso erstaunt und verschwinden meist nach wenigen Sekunden wieder. Im Frühjahr, sobald das Wild wieder in höhere Lagen zieht, werden die Wölfe ihnen folgen und in Talnähe kaum mehr sichtbar sein.

Inhalt


RSS CHWOLF-Feed abonnieren

Um diese Website und das gesamte WWW besser und sicherer zu erleben,
wechseln Sie auf einen aktuellen Browser.