Monitoring-Methoden

Da Direktbeobachtungen von Wölfen sehr selten sind, werden vor allem indirekte Methoden angewendet. Dazu gehört das Erfassen, Sammeln und Auswerten von Hinweisen wie Spuren (Trittsiegel), Losungen (Kot), Urin-Markierungen im Schnee, Rissfunde, genetische Analysen, Telemetrie, Fotofallen und Filmdokumentationen.
Da in der Schweiz bis vor kurzem erst Einzelwölfe unterwegs waren, beschränkt sich das Monitoring vor allem auf genetische Analysen bei Rissen und Kotanalysen. Vereinzelt tappen Wölfe auch in die, für das Luchs-Monitoring aufgestellten Fotofallen. Das Monitoring mittels Telemetrie ist aufwendig und teuer und wird in der Schweiz bisher noch nicht angewendet. 

KORA (Koordinierte Forschungsprojekte zur Erhaltung und zum Management der Raubtiere) ist die Nationale Koordinationsstelle, die in der Schweiz für das Monitioring der Grossraubtiere verantwortlich ist. Sie arbeitet im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU).

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